winde wehn
zeiten, sie kommen
zeiten, sie vergehn
über die felder
streicht mit unsichtbarer hand
die göttin übers land
ihr blick gerichtet in die weite
ihr schritt stets im heute
ihr atem flüstert laut, mal leise
die ewig klingende weise
diese melodie, beinahe schon verstummt
in der menschen herzen
und überall wo das lied erklingt
leutet es, wie ein meer aus 1000 kerzen
mutterkraft aus tiefster quelle sprudelnd kommt empor
es wehen die winde wie nie zuvor
im wind liegt tief verborgen dieses lied
gibt acht, oh menschenkind,
sodass es weiterklingt.
monika rosenstatter
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