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Mühlenessenz, Kunst- und Werkladen und viel Besuch

Die vergangenen Tage waren von so viel Leben erfüllt, Freude über Besuche und viele wunderbare Stunden in der Praxis, im Mühlengarten ... Seelen wurden begleitet auf ihrem Weg nach Hause ins Licht, und kleine Seelchen erblickten das Licht der Welt, ich bemühte mich viel, viel Wissen an junge Kräuterfrauen weiterzugeben, weil es so wichtig ist, dass Wissen weitergegeben wird. Immer und immer wieder.

Dieser Neumond war, als hätte er ein Tor geöffnet. Ihr kennt mich ja, manchmal platze ich fast vor Kreativität. Da ich oft sehr viele Termine habe, bleibt dann wenig Zeit für Kreativität, die aber genau Zeit und Raum braucht. Die Nächte wurden also genutzt und so manche neue Werke und Schätze geboren. Irgendwie war dann noch so ein ganz besonderer Moment mit unseren Mühlenkindern... Sie spielten mit den großen Blätterhaufen unterm Kastanienbaum, und waren ganz interessiert am Mühlenrad, und wie das denn funktioniert. Ja, ich liebe es, wenn die vielen Kinder bei uns in der Mühle spielend lernen, erleben und einfach sein können.

Dieser Moment ... ich beobachtete die Kinder und da lauschte ich und dann holte ich die Gitarre und dann war so ein schönes Mühlenkinderlied geboren. Das werde ich die nächsten Tage aufnehmen und für die Kinder und ihre Eltern niederschreiben... sie haben ja schon fleißig gleich bei diesem neugeborenen Lied mitgesungen und getanzt. Mei, das war auch ein Highlight dieser Woche. Und natürlich der Besuch der Kräuterfrauen aus Irschen und dem Lungau. Und letztens aus dem Mühlviertel. Es war so herzerwärmend.

Dann war da noch die neugeborene Mühlenessenz Nr. 1 diese Woche. Die Neumondnacht begünstigte dies. Es ist eine Nullpunktfeldessenz geworden. Wer mich kennt, weiß ich liebe genau jene Zeiten bei Menschen zu belgeiten, in denen sie auf der sogenannten Schwelle stehen. Also die Transformationszeit, die Brückenzeit, wenn altes geht, neues noch nicht da ist, man irgendwie vor einer Mauer steht und nicht weiter weiß, ... genau da setze ich gerne meine Werkzeuge ein. Der Nullpunkt sozusagen.Nun habe ich auch eine Essenz zur Begleitung entwickelt. Und sie hat eine goldene Farbe und wirkt auf ihre Art und Weise, dient dem Menschen.



Wie sage ich immer: Der Mensch hat Pflanzen und Steine und Tiere, Farben, Musik, ... bekommen als Werkzeuge und als Gehstock, um genau in solchen oft sehr holprigen Zeiten Unterstützung zu bekommen. Pflanzen sind Engelswesen, Steine und Düfte, und all dies ebenso. Der Mensch muss sich nur damit verbinden. Aus dem Herzen heraus.

Diese Mühlenessenz und auch viele andere weitere Werke und Schätze erfüllen nun mehr und mehr unseren Kunst- und Werkladen in der Mühle. Ganz langsam baut sich alles zusammen. Ich habe keinen Stress wegen Öffnungszeiten, weil ich oft gefragt werde. Wenn Menschen zu Besuch kommen, bei Seminaren und natürlich auch auf Anfrage oder wenn jemand in der Praxis einen Termin hat, dann ist auch die Ladentür geöffnet. Weiteres wird sich weisen. Alles mit der Ruhe, sage ich immer.

Ich hätte noch so viele Ideen, die umzusetzen sind und mit denen ich dienen möchte.

Nun aber gehe ich in eine Wochenende, voller Familie, Zeit für mich und einfach Zeit um auch mein Kräuterleben zu leben. Tee mischen, Räucherungen herstellen, die ersten Kekse backen, Packerl zusammenpacken und versenden an die kleinen neuen Erdenbürger, damit sie gut ankommen können... Ja, die Nächte waren kurz diese Woche, und die Tage gefüllt mit purem Leben und Erleben und ganz vielen Begegnungen und Geschichten. Viele davon trage ich einfach in meinem Herzen und denke an die Menschen, die oft schwere Schicksale haben.

Noch etwas: Viele Menschen haben momentan das Gefühl, dass sie vergesslich sind. Das ist normal, das hängt mit dem Wandel, der Evolution, zusammen. 2021 ist, wie sagte meine Lehrerin so schön: "2021 ist der Kas dann gegessen. Das Alte bricht zusammen."

Gedanken zu haben oder denken, wie uns so lange Zeiten vertraut war, sind Geschichte. Denken wird von Fühlen abgelöst. Also locker bleiben und sich dem Vergessen hingeben. Genießen und vom Kopf ins Herz wandern lassen. Nochmals - Es ändert sich nun vieles!!! Sich dagegen wehren macht wenig Sinn - die Welle reiten und hineinspringen, wagen, mutig sein, öffnen und neugierig sein... all das hilft weiter und lässt diese Zeit einfacher erleben. Und ich sage bewusst erleben und nicht ertragen. Denn das Erleben dessen was ist, ist genau die Erfahrung die wir brauchen um weiter wachsen zu können. Frage Dich selbst: Was brauche ich um mich wohlzufühlen? Und dann höre genau hin. Meist ist die Antwort einfach!



Ein kleiner Tipp:

Schwellenzeittee:

Holunderblüte, Goldrute und Walnussblätter zu gleichen Teilen mischen. 1 TL davon mit 200 ml Wasser überbrühen, 3 - 5 Minuten ziehen lassen. Mit Honig süßen und trinken.

Holunder ist die Schwellenpflanze schlechthin, also für Zeiten wie diese

Goldrute ist die Pflanze bei Ängsten, die natürlich nun auch vermehrt auftreten,

Walnussblätter bereiten das neue Feld vor, reinigen und verbinden eben Kopf und Herz.

Dies als kurze Beschreibung.



Ich wünsche Euch von Herzen ein buntes und sonniges Wochenende

und ich freue mich bereits auf die nächste Woche. Ein Vortrag über Kräuterheilmittel für einen Gartenbauverein steht bevor, ein Treffen für unsere Lerngruppen und vieles mehr.


Lebe das, wofür Du gekommen bist! Und Deine Seele wird springen vor Freude!




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