Heute hatte ich das Glück in ganz frühen Morgenstunden durch dichten Novembernebel reisen zu dürfen. Ich musste immer wieder stehenbleiben und dieses wunderbare Schauspiel beobachten. Mal war alles in Nebel versunken, mal blitzte die Sonne schon hervor. Genau das ist der wertvolle November. Nebelzeit.
Heute schreiben wir den 11.11.2022 =10/1 - Das Schicksalsrad
Heute feiern wir auch den Tag des Hl. Martin.
Der Fokus wird vor allem auf das ganz kleine innerste Seelenlicht gelegt in der nebligen Dunkelheit.
In den Laternen tragen große wie kleine Menschen das Licht vor sich her. Wandern in der Gemeinschaft durch die Landschaft. Singend, schweigend, lachend, ...
Helena und ich finden das Martinsfest so schön. Nicht nur für Kinder. Es darf ruhig auch uns Erwachsenen bewusst werden, dass wir auch dieses Licht in uns tragen. Und sei es noch so dunkel.
Wir richten den blick zu den Sternen und tragen dieses Sternenlicht in den Laternen. Kennst Du den Spruch: A star is born?
Immer wenn ein Mensch zur Welt kommt, wird ein Stern hier auf Erden sichtbar. Und ein echter "STAR" ist doch die Verwirklichung des Potentials im Menschen. Jeder Mensch wäre so ein Künstler, ein Star. Und das Seelenlicht dieses gelebten Potentials teilen wir hier mit unseren Mitmenschen auf Erden. Manche mehr, manche weniger, manche trauen sich noch nicht so ganz. Immer mehr erinnern sich nun schon dieses Lichts in sich, das gelebt werden will. So steht auch der Aspekt des Teilens im Raum. Das Teilen durch das gelebte Leben.
Und so begleitet uns heute Abend auch heute wieder der Spruch:
Licht im Himmel, Licht in mir, Licht durch mich auf Erden hier!
Sinnbildlich wird das eigene Sternenseelenlicht durch die Welt getragen. Auf allen Wegen die wir gehen.
Mögest Du heute Dich dieses Lichts erinnern und egal wie dicht der Nebel ist, Du wirst den Weg finden. Sei ein STAR - ein Stern! Erinnere Dich!
Ganz liebe Grüße
Eure Monika
(Das Laternenfest ist ausgebucht - Vielen Dank von Herzen für das rege Interesse)
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