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Dran bleiben! Das schaffst Du jetzt auch noch!

Aktualisiert: 18. März 2021

Diese Tage sind wahrlich anstrengend für viele. So wie der Winter nochmals zurückgekehrt ist, schmeißt es vielen Menschen grad extreme Prüfungen vor die Füße. Es baut sich seit einigen Tagen auf und es fühlt sich an, als ob so manche nochmals ordentlich in Fallen tappen, aus der Rolle fallen und sprichwörtlich in die Falle rollen. Für manche fühlt es sich an wie ein Laufen im Irrgarten, für manche ein Landen in der Sackgasse, ein Feststecken im Beton oder Versinken im Sumpf, ein Ertrinken im Meer der Emotionen, ein Verrücktwerden oder wie wahnsinnig fühlen, seelische Krämpfe und natürlich intensive körperliche Beschwerden, die von pochendstem Kopfschmerz, bis hin zu Herzrhythmusstörungen, Atemnot, Knochenschmerzen und lähmender Müdigkeit, Verdauungsproblemen ... reichen.

Viele sind verzweifelt und glauben keinen Ausweg zu finden, und geben auf, fallen eben in genau diverse Fallen und und folglich aus der Rolle. Sind außer sich.

Es ist eine etwas intensivere Prüfung und wie schreibt Meister Rilke so schön:




Ich lebe mein Leben in wachsenden Ringen, die sich über die Dinge ziehn. Ich werde den letzten vielleicht nicht vollbringen, aber versuchen will ich ihn.
Ich kreise um Gott, um den uralten Turm, und ich kreise jahrtausendelang; und ich weiß noch nicht: bin ich ein Falke, ein Sturm oder ein großer Gesang.

Was wollen uns nun all diese Vorkommnisse sagen?

Versuche es! Versuche genau aus dieser Falle in die Du gelaufen bist, schon wieder, etwas zu lernen. Gehe endlich weiter und bleib nicht hängen, sondern entwickle Dich. Lass los die alten Muster, Ängste, und Zweifel!

Ich gebe zu, all das, wenn man wirklich versucht, fühlt sich in dem Moment an, wie sterben. Weil man endlich verzeiht, vergibt, den Dickschädel überwindet, die Wunde überwindet (Wunde und überwinden hängt zusammen), vertraut, den verletzten Stolz als Schatten annimmt, über den springt, Das Recht, das man glaubt nicht bekommen zu haben, hinter sich lässt und zu neuen Ufern aufbricht. Es gibt doch so viel mehr zu erleben, als im Sumpf festzustecken.

In dem Moment, wo der Mensch sich dazu entschließt, loszulassen, altes hinter sich zu lassen, aufhört zu kämpfen, und in Frieden mit sich und der Welt kommt, tut sich Neuland auf.

Die Schwelle zwischen dem Alten und dem Neuen ist oft schmerzhaft, man könnte es auch Tod des Egos nennen, und nur zu oft erkennt der Mensch dann: Mein Gott, wie dumm war ich eigentlich? Warum habe ich das zugelassen? Warum habe ich meine Grenzen überschreiten lassen? Und und und... Es fühlt sich dann an wie ein kleines "Erwachen" aus einem Traum.

Nutze die Chance und erkenne diese Tage nochmals als großen Raum, in dem Du etwas wandeln kannst.

*Wenn Du träumst, von Menschen oder Situationen, die Dir unrecht getan haben, das Unterbewusstsein holt jetzt genau diese Situationen des nachts hervor, so übe dich wenn Du aufwachst am Morgen, oder nach dem Traum, sofort im Vergeben und Verzeihen. Diese Räume sind jetzt sehr präsent. Verzeihe Dir selber und auch allen anderen!

Fühle auch, wie sehr dies erleichtert. Dann geh weiter und erfülle Deine tägliches Sein!

*Alles was Dir Angst macht, nimm unter die Lupe. Schau hin und freunde Dich damit an. Es sind noch alte Schatten, die nun auch endlich ihren Frieden wollen. Gehe ins Vertrauen.

*Vertrauen: Das Organ "Milz" ist dem Saturn zugeordnet, dem Metall Blei und vor allem ist die Milz die Leitung, die Verbindung zum Geistigen. Wenn Dein Leben sich schwer wie Blei anfühlt, so bist Du nun an einer Grenze angelangt.

Wir gleiten nun direkt in das Saturnjahr, das Jahr in dem uns unsere Grenzen aufgezeigt werden, in dem wir an die Grenze des erträglichen gestoßen werden. Und alles nur deshalb, um uns weiter zu entwickeln. Wenn die Menschen immer glaubten die Milz sei ein nicht lebensnotwendiges Organ, also man könnte es einfach mal so entfernen, wenn es beschädigt wurde, dann werden wir nun eines besseren belehrt. Die Milz, die Verbindung zum Geistigen, und dies im Körper, ist nun gefragt. Die Milz ist das Organ der Abgrenzung. Und genau darum geht es jetzt und ist auch Milz- und Jahresthema.

Was verinnerliche ich? Wie verstoffwechsle ich Erlebnisse und lasse sie durch mich und mein geistiges Handeln zu Erfahrungen werden, die nützlich sind?

Bin ich im Stande, Erlebnisse, die ich als Mensch machte und mache (auch in Vorleben), so zu verarbeiten, dass mein Gedächtnis nicht zur Mumienkammer wird?

Um zu einem kosmischen Bewusstsein zu gelangen, sollten wir uns der Verbindung zum Geist wieder bewusst werden. Die Milz ist die Leitung zum Kosmos, kann die Schwingungen des Kosmos aufnehmen.

Eine gesunde und aktive Milztätigkeit sorgt für die Fähigkeit sich seelisch und organisch abzugrenzen. Eine innere seelische Verdauung, von allem auf den Menschen Einströmendes, ist gut gewährleistet, wenn die Milz intakt arbeitet. Immunstärke hängt intensiv zusammen mit der Milztätigkeit.

Rhythmische Nahrungsaufnahme ist essentiell für eine gesunde Milztätigkeit!


*Lege Dir die Hand auf den Bereich der Milz auf, wenn Du durch anstrengende Zeiten gehst.

*Nähre Dich gut, warm und rhythmisch.

*Suche Dir das Milzkraut - Chrysosplenium alternifolium - lege es auf die Milzgegend auf. Setze Dich in einen Teppich aus Milzkraut, momentan blüht es gerade, pünktlich zum Wechsel vom Mond- in das Saturnjahr. Kaue ein Blättchen vor dem Schlafen und achte dann auf Deine Träume.

*Gönne Dir Pausen zum Ankommen und sinne darüber nach, ob Du außer Dir bist oder bei Dir!

*Sei geduldig mit Dir!

*Nimm körperliche Beschwerden als Antrieb um Muster zu erkennen, lies sie als Ausdruck Deiner Seele und sei ehrlich zu Dir selbst.

*Wenn DramaQueen oder Egoschweinderl zu groß werden, erkenne die Show dahinter und atme, erde Dich und sei "Erwachsen". Folge Deinem Weg. Lerne auch zu schmunzeln über Dich selbst und wisse: Jeder Mensch macht mal Fehler. Alle haben wir unsere Macken, Ecken und Kanten. Das Beste daraus machen und die enorme Energie spüren, wenn man bereit ist, etwas zu verändern.


Bleib dran! Das schaffst Du jetzt auch noch! Jede Krise ist eine Chance!


Das ist das Milzkraut. Ein Steinbrechgewächs. Es hilft uns nun, die Steine die auf unserm Weg liegen, aufzuweichen. Es ist eine Urpflanze und ein absolut geniales Kraut. Völlig verkannt, in Vergessenheit geraten, so wie so manches, was die Menschheit vergessen hat, woran sie nun erinnert wird, es wieder zu leben. Die Verbindung zwischen Himmel und Erde. Und dies als Mensch. Es ist eine bittere Kost, eine bitter Pflanze, so wie der Vater Saturn und sein Zeitgeist.

Scheinbar. Eine Grenze ist lediglich der Übergang zu einem anderen Land, einer anderen Mentalität, einem anderen Bewusstsein. Erfahrungen werden immer an der Grenze gemacht. Durchlässigkeit braucht es, um Grenzen zu überwinden. Und einher gehen damit immer Auflösungserscheinungen. Nicht mehr, und nicht weniger.

Unter anderem stärkt das Milzkraut auch die Gebärmutter. Aber das ist eine andere Geschichte, jedoch eine die auch schon anklopft. Es gibt viel zu tun!

Das Milzkraut wird auch Warzenkraut genannt. Na, die Warzen, ein körperlicher Ausdruck von unerkannten Schatten, angehängten Dingen und Themen, oder auch ganz irdisch "Schimmelpilzbelastungen" und vielem mehr.

Urthemen des Menschen sind dem Milzkraut eigen. Die Botschaft ist: Bleib dran und erkenne die Steine, die auf Deinem Weg liegen. Bau was schönes draus!

Und wenn Dich jemand sozusagen auf die Palme bringt: Erkenne die Seele dahinter!


Herzlichst Deine Monika




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