Das Nest, die Wiege bereiten…
Nach intensivem Bereiten der Räume für die Weihnachtszeit, nach dem Schreiben und Forschen über die Tore der Weihnachtszeit, wurde mir klar, dass ursprünglich der Gedanke all der Sterne, des Glitzers, des Tannengrüns, des Schmucks, das Bereiten der Wiege, des Nestes bedeutete. Die Menschen waren noch ganz verbunden mit der geistigen Welt und wussten, dass zur Weihnachtszeit geistige Erkenntnisse empfangen werden konnten.
Allerdings konnte der Mensch dies nicht erzwingen, das Himmlische nicht einfach beim Schopf packen und an sich reissen.
Der Mensch erwartete, wartete, öffnete sich und war bereit zu empfangen.
Botschaften, Kinderseelen, Erkenntnisse…
Dazu machte der Mensch sich leer, fastete sogar im Advent.
Er schuf das Gefäss, reinigte sich um der Essenz Raum zu geben.
Mit Liebe und Hingabe wird der himmlische Gast empfangen, mit Sternen und Engelsgesang, mit Tannengrün und roten Blüten.
Durch das Backen von Keksen in Form von Sonne, Monden und Sternen holte der Mensch den Himmel auf die Erde.
Im Rad des Lebens ist die Weihnachtszeit, sind diese Tore weit geöffnet.
Altes wird gelöst, erlöst um dem neuen, reinen Licht erneut Platz zu machen.
Wie im Innen so im Aussen!
Blicke in Deinen Seelengarten, geniesse das langsamer sich drehende Rad zum Jahresende und lass die letzten Blüten erblühen.
Schneerossen.. der Ausdruck der geistigen Kräfte im Winter.
Die Kraft, die sich durch Eis und Schnee den Weg bereitet.
Der Ausdruck purster und reinster Gedankenkräfte!
Die Schneerose… die Blühende Pflanze des Seelengartens im Winter des Lebensrades.
… immer und immer wieder entdecke ich Neues, wenn ich im Rad des Lebens forsche und reise.
Möge die Kraft des Winters auch Dir ans Herz wachsen!
Herzlichst
Monika
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