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Monika Rosenstatter

Warme Steine

Heut Nacht war eine sehr intensive Nacht. Ich schlief wieder einmal mit vielen Steinen. in jeder Hand einen, umringt von Rosenquarzen. Eigentlich geht das seit meiner Kindheit so. Immer habe ich diese Stein- und Kristallwesen um mich. Zuerst wollte ich noch lesen... in einem Steinebuch... aber dann fühlte ich: Fühl Dich so lang rein, bis Du der Stein bist.

Oh Mann ... das war dann beim Aventurin so intensiv, dass ich ihn aus der Hand geben musste, da mein Herz und mein Kreislauf pochten und sich zu einem Marathon aufmachten. Also das Herz ist aktiviert somit.

Dann holte ich mir einen Bernstein. Bernstein zählt zu den warmen Steinen. Er fühlt sich nie kalt an, ist er ja doch Harz. Versteinertes Harz.

Von meinem lieben Mann habe ich vor einigen Jahren zu Weihnachten einen riesigen Bernstein bekommen und den halte ich oft in Händen, wenn mir kalt ist. Er durchflutet den Körper mit Jahrmillionen alter Lichtenergie.


Also ein besonders warmer Stein ist der Bernstein und im Grunde ist er ja kein Stein, sondern versteinertes Pflanzenharz. Oft enthält dieser „unverdaute“ Insekten oder auch Pflanzenteile. Typisch für unseren Magen, der in diesem 3. Chakra liegt. Liegen doch im Magen auch oft fremdartige Dinge und wollen verdaut werden. Der Bernstein strahlt von warmen honiggelben Tönen, bis hin zu frischen Zitronenfarbtönen. Manchmal findet man durchscheinende Stücke und manchmal sind sie opak. Allen gemeinsam ist das sehr geringe Gewicht. Die Leichtigkeit des Seins wohnt ihm inne. Alten Bernstein, also bis zu 1 Mio Jahre alte Stücke, nennt man Bernstein, jüngere Harze aus denen erst Bernstein wird, nennt man Kopal. Häufig hat Bernstein sogar 40 – 50 Mio Jahre auf dem Buckel. Der Name Bernstein geht auf die niederdeutsche Silbe börnen, bernen = brennen zurück. Auch ist er unter Amber bekannt, diesen Namen bekommt man aber kaum noch zu Ohr. Amber findet vor allem in der Parfumindustrie Verwendung und ich persönlich liebe diesen Duft. Bernstein gehört keiner Mineralklasse an und ist amorph. Amorphe Gesteine wie Bernstein, Obsidiane und Moldavit (Meteorit) entstehen unter besonderen Bedingungen und bilden daher kein Kristallgitter aus. Dies liegt an der zu schnellen Entstehung, es blieb keine Zeit um Kristalle auszubilden. Z. B. eine zu schnelle Abkühlung bei Magma. Amorphe Gesteine ohne innere Struktur entsprechen im Menschen einer eher spontanen, freien und unabhängigen Lebensweise. Sie spiegeln das intensive Leben, strahlen aus der Mitte heraus. Wie erstrahlst Du in dieser Welt? – sagt der Bernstein und fordert das 3. Chakra im Menschen auf sich zu zeigen! Bernstein fördert die Kreativität und ein sonnig sorgloses Leben. Er verbindet durch seine archaische Geschichte auch mit Tradition und trägt alte Weisheiten von Generation zu Generation weiter, ohne dabei einzuengen im kreativen Tun und Sein. Bernstein fördert die Wundheilung, auf körperlicher, wie auf energetischer Ebene. Uralten Wunden auf Ahnenlinien können mit Bernstein gut gelöst werden. Deshalb versteht sich auch die Wirkung bei kleinen Kindern, wenn sie zahnen. „Jeder Zahn, ein Ahn“ – das ist also kein Jahrmarkthumbuk. Magen, Leber, Galle und Nieren freuen sich über Meditationen mit dem wärmend fossilen Harzgestein und lassen Dich über längere Zeit angewendet wieder in neuem Licht erstrahlen. Der Bernstein wird auch Electrum genannt. Wenn man ihn länger trägt oder an ihm reibt, so beginnt er im Dunkeln zu leuchten, da er sich elektrisch auflädt. Dies zu erleben ist ein magischer Augenblick. Bernstein reinigt das Solarplexuschakra von dunklen Schlacken und lässt die Sonne hell erstrahlen. Bernstein eignet sich zum Auflegen auf dem Körper wie zum Ansetzen von Bernsteinwasser. Hierfür wird Bernstein für 1 Stunde in gutes Quellwasser gelegt.

Von Herzen wünsche ich Euch einen erwärmenden Tag

Eure Monika

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1 Comment


Sigrid Schrammel
Sigrid Schrammel
Nov 24, 2022

ich werde meine kette wieder einmal tragen.

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