In den letzten Wochen war viel los. Manchmal wars laut und dann wieder ganz leise. Ich liebe diese Abwechslung in meinem Leben. Manchmal wuselt es in der alten Mühle vor Menschen und dann bin ich wieder ganz allein und werkle vor mich hin. diese Tage bin ich nun ganz im Rückzug, da ich viel schreibe und vorbereite für die kommenden Wochen.
Skripten, Vorträge, dann wieder Geistesblitze einfangen. Kreativ kann ich sein, wenn ich ganz in meine Welt abtauche und dann mich den jeweiligen Themen, die es zu erforschen und für meine Seminarteilnehmer aufzuarbeiten gilt, widme. Da geht dann ein Tor ums andere auf und die Stille ist ein Geschenk. Zwischendurch husche ich raus in den Garten, werkle hier und dort und bin ganz im Tun. Da fiel mir heute wieder mein Urleitspruch ein, den ich wohl seit 20 Jahren lebe: Heilen im Tun.
Ich liebe es, meine Ideen, Inspiration und Geistesblitze umzusetzen, in die Materie zu bringen.
Auch wenn ich liebend gerne meditiere, so bin ich doch auch erdig und will alles machen, erschaffen, sichtbar machen. Oft mache ich Unsichtbares sichtbar - das ist dann ganz spannend. Ich sehe Dinge vor mir, manchmal auch im Garten... fertige Bilder - dann heißts ans Werk gehen und sichtbar machen. Heilen im Tun. Und genau beim Tun bekomme ich die Erkenntnisse und mache natürlich auch Fehler, aus denen ich gut lernen kann.
in den letzten Wochen fanden auch Meditationen im Raum der Stille statt, und ich bin dankbar für die Menschen, die bereit sind in der Runde zu meditieren.
Dazu und auch zu meinem oft einsamen Tun und Werkeln möchte ich heute eine Geschichte erzählen:
Momente der Stille
Eines Tages kamen einige Menschen zu einer Frau im Wald. Sie schöpfte Wasser aus ihrem Brunnen.
Sie fragten die Frau: „Was für einen Sinn siehst Du in Deinem Leben der Stille und der Meditation?“
Sie sprach zu ihren Besuchern:
„Schaut in den Brunnen. Was seht ihr?“
Die Leute blickten in den tiefen Brunnen: „Wir sehen nichts!“ Die weise Frau lächelte sie an und forderte sie nach einer kurzen Weile wiederum auf:
„Schaut in den Brunnen! Was seht ihr jetzt?“
Die Leute blickten wieder hinunter: „Ja, jetzt sehen wir uns selbst!“
Die weise Frau sprach: „Schaut, als ich vorhin Wasser schöpfte, war das Wasser unruhig. Jetzt ist das Wasser ruhig. Das ist die Erfahrung der Stille und der Meditation: Du siehst Dich selber! Und nun wartet noch eine Weile.“
Nach dieser Weile sagte die weise Frau erneut: „Schaut jetzt in den Brunnen. Was seht ihr?“
Die Menschen schauten hinunter: „Nun sehen wir die Steine auf dem Grund des Brunnens.“
Da erklärte die weise Frau: „Das ist die Erfahrung der Stille und der Meditation. Wenn du lange genug wartest, siehst Du den Grund aller Dinge.“
Quelle unbekannt
Kristalltipp für Februar:
Bist Du sehr unruhig oder gereizt, hast Angst oder steckst in einer Depression, so nimm doch mal einen Rauchquarz zur Hand. Lass Dich auf seine beruhigende und doch aufbauende Frequenz ein. Du musst nichts tun, außer Dich auf ihn einlassen. Setzt Dich hin und betrachte ihn, befühle ihn, verbringe Zeit mit dem Rauchquarz. Der Rauchquarz unterstützt vor allem die Meditation. Er schafft den Raum für die Kontemplation und wirkt wie ein Schutzschild. Seine Frequenz schwingt auf der Waage, Steinbock Energie und verbindet mit der geistigen Welt.
Manche Menschen spüren diese Wirkung, als würde eine schwere Last von ihnen abfallen. In der Meditation gilt es diese Last zu verstoffwechseln. Atme mit dem Kristall und werde Dir wieder klar über Dich selbst.
Achtung: Für die Meditation eignen sich für Anfänger hellere Rauchquarze. Die dunklen, auch MORION genannt, wirken viel intensiver. Man sollte sich langsam und mit Bedacht an die Kristallfrequenzen herantasten.
Ich wünsche Euch einen guten Start in diese Woche und sende Euch herzliche Grüße
Eure Monika
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