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Monika Rosenstatter

Der Wolf - Kosmisches Bewusstsein

Seit Jahren ist die Kraft des Wolfes in den Medien präsent. In den Medien ist er so präsent wie es manche Menschen wahrnehmen, sehen beobachten und dann niederschreiben.

In der Realität ist wohl kaum jemand einem Wolf Aug in Auge begegnet.

So mancher Landwirt und Zuchttierhalter hat bereits schmerzliche Verluste durch den Wolf erlitten und doch gilt der Wolf als Tierkraft als eine sehr weise, ja richtungsweisende Kraft im Leben eines Menschen.

Da die Möglichkeit sich in der Realität mit einem Wolf zu verbinden eher unwahrscheinlich ist, öffnet sich natürlich die Möglichkeit sich geistig dem Kraftfeld des Wolfes zu öffnen.

Ich persönlich dachte nie an den Wolf, bis er meine Wege kurz vor meinem Geburtstag kreuzte und sich nun sehr klar und deutlich als begleitende Kraft zeigt.

Oft wird vom einsamen Wolf gesprochen und doch ist er ein Rudeltier. Seine Augen versichern klare Instinkte, Sicherheit und die Kommunikation über den Blick reicht weit in die Gefühlswelt hinein.

Öffnet man sich der Tierwelt und lauscht man ihren Botschaften so kann dies völlig neue Welten und EIN- Sicht eröffnen.

Pflanzen gelten in der Naturkommunikation als sehr sanft und subtil, jedoch die Tiersprache bandelt mit der puren Lebenskraft an und öffnet noch ein weiteres Portal zu kosmischen Urkräften, derer man sich nur zu selten bewusst ist.

Lange Zeit begleitete mich persönlich die Elster. Sie begleitete mich in einem gewissen Lebensabschnitt. Mit ihr entstand auch mein Buch "Die Shamaninmutter".

Auch die Ameisenkraft durfte ich kennenlernen und die Hornissenkraft. Ebenso die Begleitung der Katze, wohl mein ganzes Leben hindurch.

Ganz bewusst rufe ich mir nun wieder all diese mit mir verbundenen Kräfte wieder in die Sinne und gewähre Ihnen wieder vermehrt Einlass.

Zu lange schon war in mir etwas verschlossen den Tierkräften gegenüber.

Letzte Woche fragte mich eine Frau: "Sag mal Monika, Geht's denn Dir immer gut?"

Ich lachte und antwortet: Oh nein! ich durchwandere oft tiefste Täler und bekomme Prüfungen. Ich gehe durch und natürlich verleihe ich freudigen Erlebnissen mehr Ausdruck, denn das ist viel einfacher.

Wenn ich Täler erkunde, Lebensprüfungen kommen, Fragen auftauchen oder dunkle Zeiten dabei sind, dann bin ich ganz ruhig um dem Schmerz, der Trauer, den Zeichen zu begegnen. Ich bin ruhig und ich lasse auch zu dass ich weine. Ich kann so gut weinen, dass die Tränen förmlich zur Seite spritzen... kennt ihr das aus den Zeichentrickfilmen?

Ja und das sage ich auch oft den Menschen. Wenn ihr traurig seid, dann seid so richtig traurig. Schenkt jedem Eurer Gefühle Raum und Zeit - nur so kann Heilung geschehen.

Natürlich wäre Gleichmut eine wünschenswerte Tugend. Ich arbeite dran.

Freude ist gleich Trauer. Alles hält sich die Waage.

Nach intensiven Jahren stellt sich nun der Wolf an meine Seite und ich blicke zurück. Ich blicke zurück auf Rudel Wölfe. Das Ende des Rudels kann ich nicht erkennen und doch bringen sie mir die Botschaft der Ahnen: Ich muss das Ende nicht sehen, ich muss nur wissen, alle stehen hinter mir.

Und mit dieser Kraft gehe ich weiter. Immer weiter den Weg, der gegangen werden will.

Und so sah ich in die Augen des Wolfes und wusste: "BeSinne Dich!"


Diese Botschaft des Wolfes möchte ich auch Euch mitgeben. Besinne Dich und lerne Deine Sinne, alle Deine Sinne neu kennen.

Werde leise und achtsam, gehe gewisse Wege alleine und dann wieder im Rudel.

Es hilft und fördert das Leben.


In tiefster Verbundenheit Eure Monika





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