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Gundel's Essigknödel

Nun da im August sich die Gundelrebe im Garten, im Rasen und in offenen Ecken dermaßen breit macht, möchte ich nun auch noch ein kleines, wenn auch sehr einfaches Rezept weitergeben. Es wäre gut, wenn man dafür gute Semmelknödel macht. Das ist keine Hexerei. einfach Knödelbrot mit Ei, warmer Milch, Salz und Pfeffer und etwas gehackter Gundelrebe, Brennnesseln, Petersilie oder Kräutern nach Belieben zu einem Teig in einer Schüssel vermischen. Daraus Knödel formen und in kochendem Salzwasser kochen. Nun werden die Knödel über Nacht im Kühlschrank aufbewahrt. Denn für den im Flachgau berühmten "Essigknödel" braucht frau kalte Knödel, nur so gelingt das Rezept wirklich nach alter Tradition. Bei uns in der Familie war und ist es so, dass, wenn Schweinsbraten gekocht wird, einige Knödel übrigbleiben und diese dienen dann nächsten Tag für den Essigknödel. So plant frau das ein!

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Zutaten

5 kalte Semmelknödel vom Vortag

1 Zwiebel

1 Handvoll Gundelrebe frisch gepflückt

5 EL Sole (unerlässlich in jeder Küche!!!)

Himbeeressig oder Essig nach Wahl

Olivenöl oder Kürbiskernöl

Zubereitung

Zuerst schneide die Zwiebe in ganz feine Ringe, dann hacke die Gundelrebe in feine Streifen. Vermische Zwiebel und Gundelrebe in einem Porzellanteller und übergieße dies mit der Sole. Gut durchmischen und für 5 Minuten durchziehen lassen. Die Sole macht die Zwiebel bekömmlicher, da ja sehr viele menschen rohe Zwiebel schlecht vertragen. So wirds aber so richtig lecker. Dann schneide den Semmelknödel in kleine Stücke, mische ihn unter das Zwiebel- Gundelrebengemisch. Richte nun alles mit Öl und Essig an. Mit einigen Blüten und Blättchen anrichten, noch etwas durchziehen lassen und zu einem kühlen Bier genießen.

Lasst's Euchs schmecken!

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