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Lindenmilch

200 ml Milch von glücklichen Kühen

3 - 4 Lindenblüten frisch oder getrocknet

Die milch in einem Emailhäferl samt den Blüten zum Kochen sanft erhitzen, noch 10 Minuten ziehen lassen. blüten herausnehmen, mit Honig süßen und genießen.

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Quendelkekse und Lindenmilch

Der Schulsschluss naht, die Anspannung ist teils groß und darum heute zwei kleine Rezepte fürs Gehirn, für die Ruhe und Konzentration.

Der Quendel, auch Feldthymian genannt, wächst nun auf den Wiesen und Matten. Teils blüht er schon. Bei mir im Garten wächst er zwischen Zitronenthymian und Orangenthymian... Wer gerne wandert in den Bergen, der findet an den trockenen Wegrändern den guten Quendel. Hildegard von bingen lobte ihn hoch, und das zu Recht. Darum heute die sehr einfachen Kekse, welche wir auch gestern beim Kochkurs gebacken haben. Und so kurz vor dem Seminar kam mir dann noch eine Idee. Ich liebe doch die Milchkräuter. Warum nicht auch auf Milchbäume zurückgreifen? Das Land in dem Milch und Honig fließen, schrieb Rudolf Steiner so schön. Und so machte ich mir noch eine gute, wärmende und beruhigende Lindenmilch. Oh, da spürt man richtig, wie die sanfte Lindenkraft in den Körper fährt und die Seele streichelt. Also ich glaube, dass so eine kleien Pause jeden Tag, auch für gestresste Mütter und Kinder, ganz einfach wäre. Einige Quendelkekse, eine Tasse Lindenmilch und einfach ruhig hinsetzen und genießen. Dabei aber nicht die Probleme wälzen, sondern einfach in das Narrenkastl schauen:)))

„Wenn das Gehirn krank ist, oder wie leer, dann pulverisiere Quendel und vermische das Pulver in Wasser mit Feinmehl und mache solcherart Plätzchen und esse diese oft und deinem Gehirn wird es besser gehen“ – so Hildegard von Bingen

Dr. Hertzka setzte das Mittel recht erfolgreich bei Beeinträchtigungen des Gehirns ein. Man spricht auch von Alzheimer. Sie ist Form einer Krankheit, die der Cerebralsklerose des Alters zugeschrieben wird. Isst man einen Monat lang fünf bis zehn Quendelkekse täglich, verbesserte sich die Gehirnleistung erheblich. Aber auch bei Kindern haben sich diese Kekse bewährt. Es genügt 1 – 2 am Tag. Diese Kekse sind nicht nur gut fürs Hirn, sondern lindern auch Juckreiz der Haut, die durch Überforderung im Alltag entsteht. Wir kennen doch alle den Spruch: Aus der Haut fahren!

1 kg Dinkelmehl

300 g Butter

200 g geriebene Mandeln

250 g Rohrohrzucker

1 Prise Salz

1 EL Quendelpulver oder frischer Quendel feinst gehackt

4 Eier

ca. 100 ml Milch


Aus diesen Zutaten einen Mürbteig herstellen, der am besten über Nacht rasten darf im Kühlschrank. Nächsten Tag den Teig einen halben cm dick ausrollen und Kekse ausstechen. Bei 160 Grad Heißluft 20 bis 30 Minuten backen.

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