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Birkensirup

1 kg Birkenzucker

1 Liter Wasser

4 Handvoll kleine frische Birkenblätter

1 Biozitrone

Der Zucker wird mit dem Wasser solange gekocht bis er sirupartig ist. Du darfst selbst entscheiden, wie dick du den Sirup machen willst. Probiere aus. Ees dauert aber in jedem Fall länger als eine halbe Stunde... hex hex...

Dann lege in den noch heißen Sud die frisch gepflückten Birkenblätter und die Zitronenscheiben ein. Ich gebe sonst keine Gewürze dazu. Ich bin da immer mehr für Sortenreinheit.

Ich will einfach das Wesen und den Geschmack der Birke herausspüren und schmecken.

Deckel draufgeben und über Nacht zeihen lassen. Morgen einfach abfiltern durch Seide und abfüllen in Flaschen. Jetzt trinken, denn jetzt brauche wir die frische Birkenkraft. Er schmeckt sehr harzig der Sirup, hat bernsteingelbe Farbe und treibt ordentlich aus, was nicht reingehört in den Körper. Ist gut für Haut und Haar und begleitet nun den Start in den Frühling.

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Buchenbruschetta

Die zarten Rotbuchenblätter schmecken aber auch gut als Bruschetta nach Waldfrauenart. Dafür werden die frischen Blätter kurz in Ghee geschwenkt bis sie weich sind, dann mit getrockneten in Öl eingelegten Tomaten vermengt. Es ist hier eigentlich keine Würze, auch kein Salz erforderlich. Die Blätter und Tomaten haben genug Eigengeschmack. Diese Masse auf ein getoastetes Toastbrot legen und mit einem Faden sauberem Moos servieren. Einfach lecker und gesund. Waldkraft die Freude schafft.

"Hier quillt die träumerische,

urjugendliche Frische.

In ahnungsloser Hülle,

die ganze Lebensfülle!"

Nikolaus v. Lenau

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