Mit den "Süß - Sauren Monatsrezepten" möchte ich einfache Anregungen für den Alltag geben. Ich sehe vor allem die Aufgabe der Frau darin, aus den Schätzen der Natur gute und gesunde Speisen für den Familientisch zu bereiten. Mit Liebe, Magie und Einfachheit können wir so unsere Gesundheit und frohen Lebensgeister unterstützen.
Mit den "Süß - Sauren Monatsrezepten" möchte ich einfache Anregungen für den Alltag geben. Ich sehe vor allem die Aufgabe der Frau darin, aus den Schätzen der Natur gute und gesunde Speisen für den Familientisch zu bereiten. Mit Liebe, Magie und Einfachheit können wir so unsere Gesundheit und frohen Lebensgeister unterstützen.
Mit den "Süß - Sauren Monatsrezepten" möchte ich einfache Anregungen für den Alltag geben. Ich sehe vor allem die Aufgabe der Frau darin, aus den Schätzen der Natur gute und gesunde Speisen für den Familientisch zu bereiten. Mit Liebe, Magie und Einfachheit können wir so unsere Gesundheit und frohen Lebensgeister unterstützen.
Maronibutter
Ingredienzien
200 g gekochte Edelkastanien (Fructus Castanae vescae)
100 g Butter
Salz
1 Prise Bertram
1 Prise Diptam
1 Prise Galgant
1 Prise Zucker
Wie wird’s gemacht?
In Gemüsebrühe 20 min weichköcheln. Herausnehmen, abseihen und mit dem Kartoffelstampfer zerdrücken. In die noch warme Masse die Butter einrühren bis eine gute Paste entsteht. Mit den Gewürzen (Salz, Bertram, Diptam und Galgant abschmecken. Sofort servieren oder in ein Glas füllen. Mehrere Tage ist diese Paste im Kühlschrank gekühlt noch verwendbar. Sie verfeinert kleine Vorspeisen, passt gut aufs Brot und als Beigabe zu Gemüse und Wild.
Was der Dinkel unter den Getreiden, der Fenchel unter den Heilpflanzen, der Wal unter den Wassertieren, das ist der Maronibaum unter den Bäumen. Im Herbst sollte damit begonnen werden Magen und Milz, die Mitte, zu stärken. Warmes Essen hilft dem Organismus Energie zu sparen. Wir fühlen uns wohler, Hände und Füße fühlen sich wärmer an, unsere Widerstandskraft gegenüber schädlichen und krankmachenden Einflüssen steigt. Neben Kürbis, Dinkel und Fenchel bietet sich nun die Maroni an. Hildegard schreibt:
„Wer in der Milz einen Schmerz erleidet, röste diese Kerne etwas am Feuer und esse sie dann oft noch warm. Auch die Milz davon warm und strebt einem gesunden Zustand zu.“
Unserer Milz wird oft kaum Aufmerksamkeit geschenkt, im Notfall wird sie sogar entfernt und diesem Fehlen dann keine Aufmerksamkeit gegeben, was oft fatale Folgen nach sich zieht. Die Milz verbindet unsere Seele mit dem Kosmos, sie ist stark mit unserem Schlaf, unseren Träumen und dem astralen Körper verbunden. Milzschwäche führt nicht selten zu Blutkrankheiten, sogar zu Leukämie. Die Milz unterliegt auch dem psychischen Einfluss und schluckt und speichert die heruntergeschluckten Emotionen, Sorgen und Unzufriedenheit.
Pikante Nachtkerzenkapselfrüchte
1 Handvoll grüne Nachtkerzenkapselfrüchte
100 ml Essig (Fichtenwipfelessig)
2 TL Honig
1 TL Senfkörner
1 Prise Salz
Die Nachtkerzenkapselfrüchte werden in grünem Zustand gepflückt. Für fünf Minuten werden sie in Wasser gekocht. Abseihen. Den Essig mit Honig und Senfkörnern und Salz zum Kochen bringen. Ich verwende meinen Fichtenwipfelessig. Das nadelige Aroma passt sehr gut zu den Nachtkerzenfrüchten. durch das Kochen wird der Senfkörnergeschmack sehr intensiv. In den kochenden Essig die bereits vorgekochten Nachtkerzenknospen einlegen, kurz aufwallen lassen. Vom Herd nehmen und in saubere Gläser füllen. einige Wochen ziehen lassen und wie kleine minisenfgurken zum Törggelen verspeisen.
Nachtkerzen zählen zu meinen absoluten Lieblingspflanzen. Ich verspeise die gelben Blüten täglich zur Blütezeit, im Herbst sammle ich die nahrhaften Samen, strotzend vor Gamma Linolensäuren, und knabbere sie. Die Wirkung dieser Pflanze ist sehr breit. Sie wird bei Neurodermitis, Morbus Bechterev, Polyarthritis, PMS und als Frauenheilpflanze eingesetzt. Sie ist eine Dämmerpflanze, erblüht sie doch erst, wenn die Sonne zur Neige geht. Sie ist aber ebenso eine wertvolle Nahrungspflanze. Da ihre Wurzeln als "Schinkenwurz" bezeichnet wir und äußerst schmack- und nahrhaft ist. ein guter Kartoffelersatz, das wussten auch schon die Indianer Nordamerikas. Und gestern beim Ernten meiner Schätze, stand ich so vor den Fruchtkapseln und dachte mir... Was mach ich nun mit den grünen Kapseln? Reifen lassen. Oder doch noch vorher ernten?
Und so entstand dieses sehr schmackhafte und nährende Rezept. Einfach, gut und aus dem Garten. So easy kann gesunde Nahrung sein.