Mit den "Süß - Sauren Monatsrezepten" möchte ich einfache Anregungen für den Alltag geben. Ich sehe vor allem die Aufgabe der Frau darin, aus den Schätzen der Natur gute und gesunde Speisen für den Familientisch zu bereiten. Mit Liebe, Magie und Einfachheit können wir so unsere Gesundheit und frohen Lebensgeister unterstützen.
Mit den "Süß - Sauren Monatsrezepten" möchte ich einfache Anregungen für den Alltag geben. Ich sehe vor allem die Aufgabe der Frau darin, aus den Schätzen der Natur gute und gesunde Speisen für den Familientisch zu bereiten. Mit Liebe, Magie und Einfachheit können wir so unsere Gesundheit und frohen Lebensgeister unterstützen.
Mit den "Süß - Sauren Monatsrezepten" möchte ich einfache Anregungen für den Alltag geben. Ich sehe vor allem die Aufgabe der Frau darin, aus den Schätzen der Natur gute und gesunde Speisen für den Familientisch zu bereiten. Mit Liebe, Magie und Einfachheit können wir so unsere Gesundheit und frohen Lebensgeister unterstützen.
Hollerblütenzucker
Für guten Holleblütenzucker nehme ich 250 g Rohrzucker, das Mark zweier Vanilleschoten und für den 1. Arbeitsgagng 9 Blütendolden. In ein Glas schlichte ich Zucker, Blütendolden und immer etwas Vanillemark. Dann wieder eine Schicht Zucker, Blütendolden usw. Dieses Glas verschließe ich gut und bereits nächsten Tag hat der Zucker den duftenden blütenaft der Hollerin angezogen. Der Zucker erscheint nass, die Blütendolden haben nun eine etwas unansehnliche Farbe angenommen. Deshalb kletztle ich diese dann aus dem Zucker. Nun mische ich nur mehr 3 El Blüten ohne Stengel in den Zucker und lass dies wieder für einen Tag ziehen. Beim ersten Arbeitsgang habe ich die Dolden samt den grünen Stenglen genommen, denn diese sorgen einfach auch für das unvergelichliche Holleraroma.
Am dritten Tag also schütte ich den ganzen Zucker in den Mörser. Nun wird alles gut durchgemörsert und getrocknet. Der Duft ist wirklich betörend. In der zwischenzeit habe ich schon viele kleine Blütchen noch extra getrocknet, und diese werden dem trockenen und fein gemörserten Zucker beigemischt.
Dieser Zucker ist so gut, dass ich dauernd davon naschen muss.
Oben seht ihr die Hexenwerkstatt - in den farben des Sommers - Rosenblüten, Goachefarben,... Alles fließt....
"Gschmackige Hexenblattln"
Borretschblätter, Lungenkrautblätter und Beinwellblätter - alle sgehören sie zur Familie der Rauhblattgewächse. Gebackene Beinwellblätter sind bekannt - vor allem von früher. In meiner Kindheit gab es im Sommer oft diese "Bochane Schwarzwurzln" - so hat sie es genannt. Nun ich war ein richtiges heikles Kind, aber dieses Speise mochte ich besonders gerne. Die schmeckte mir. Und ebenso schmeckt sie jetzt meiner Tochter. Als kleine Spielerei habe ich nicht nur Beinwell- sondern auch Lungenkraut- und Borretschblätter herausgebacken in Bio Heumilchghee.
Für den Teig nehme ich 200 ml Biomilch, 5 gehäufte El Dinkelvollmehl 2 Eier und Kräutersalz und 2 El geriebenen Parmesan. Alles gut verquirlen- 1/2 Stunde ziehen lassen. Die frisch gepflückten Blätter säubern und durch den Teig ziehen. Im Ghee ausbacken, mit Schnittlauch- Kapuzinerkressesauce servieren. Einfach und lecker. Ein toller Fleischersatz