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"Knospenfrisch"

Nun ist die Zeit der Knospen gekommen. Ich streife die Waldränder entlang, habe ein Papiersackerl dabei - ein ganz kleines, denn Knospen sollte man in Maßen pflücken. Ein zu üppiges Abernten schadet den Bäumen und Sträuchern. Ihr wisst, ich erwähne ja auch immer, dass das auf den Tisch kommt, was Mutter Natur gerade kocht und in ihrem Sortiment anbietet. Vieles kann natürlich auf Vorrat geplückt und gesammelt werden,a ber bei den Knospen - nein. Wirklich nur wenige und mit Bedacht.In der kurzen Zeit, in denen die Knospen sich prall füllen, wird damit gekocht, Speisen verfeinert. Kleine Mengen an Tinkturen herstellen, für Gemmotherapie in Glycerin ansetzen, ..... Wisst ihr, wenn man zu viele Knsopen aberntet, dann nimmt man den Pfalnzen die Chance den Frühling zu sehen. Wie sagt man so schön: Für den Hausgebrauch. Danke für das Verständnis im Namen der Bäume.

So nun aber: Für einen guten Aufstrich nehme ich

200 g Bioquark (Topfen)

1 El Olivenöl

1 Esslöffel frisch gepflückter Knospenmix

etwas Gewürzsalz

Frühlingsblüten zum Garnieren

karminrote männliche Blüten der Pappelkätzchen (das sind die kleinen roten Tupfer auf dem Foto)

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Die Knospen werden in Olivenöl in einem Topf bei mäßiger Wärme kurz ausgezogen. 3 - 5 min. 10 min ruhen lassen. Nun die Ölknospenmischung unter den Topfen rühren, mit Gewürzsalz würzen. Mit Frühlingsblüten garnieren und fertig ist die Ruckzuck Winterschlappheit -Ade - Creme.

Durch das Ausziehen der Knospen in Öl entlockt man den Knsopen ihre geheimnisvollen Geschmacksnuancen wie Harze.

(Knsopen von Rotbuche, Hainbuche, Hasel und Weide, Eiche, Birke, Erle, schwarze Johannisbeere, auch ein Huflattich ist dazugerutscht, Rosenknospen, Lindenknsopen,.....

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