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Gestern räumte und winterte ich die letzten Pflanzen ein. Und so auch meine vielen Duftpelargonien. Dies alten "Großmutterpflanzen". Wie sie doch duften und wie stattlich sie heuer gewachsen sind. Manche duftet nach Rose, die andere nach Zitrone, eine nach Orange,... es gibt ja so viele ihrer Sorte und Arten. Die Rosenpelargonie ist mein absoluter Liebling. Wie oft schenkte sich mir ein Blättchen und wurde zu harmonisierendem Tee. Rosenpelargonie (Pelargonium graveolens) ist eine treue Begleiterin auf meinem jahrelangen Weg als Kräuterfrau. Fast schon eine Kraftpflanze würde ich sie nennen für den Menschen. Und dies Sommer, wie Winter. Im Sommer zieht die Pflanze in den Töpfen mit mir ins Freie, im Winter ziehen wir uns zurück in die warmen Räume.

Sie ist genügsam, stabil, einfach zu pflegen, a bisserl Sonne braucht sie schon, ab und zu ein wenig Dünger oder Edelsteinwasser. Streift man ihre Blätter im Vorbeigehen, dann sagt sie: Ich schenke Dir meinen betörenden Duft.

Und schon zaubert sie ein Lächeln ins Gesicht. Manchmal sitze ich da, berühre ihre Blätter, tauche ganz in den Duft ein und fröne der beruhigenden Wirkung. Ich liebe Pflanzen, welche ihre Duft verströmen, wenn wenn man sie berührt. Die Rosenpelargonie berührt auch. Deshalb wird auch aus ihrem Blattwerk und ihren meist zartrosa Blüten wunderbar duftendes ätherisches Öl bereitet.

Das Rosengeranienöl ist womöglich in genau dieser Zeit nun sehr hilfreich. Der Mensch braucht nun irgendwie Dinge, welche ihm Halt geben. Und das sind oft die einfachsten Dinge, die uns durch Zeiten wie wir sie durchwandern, begleiten. Eben auch Pflanzen und Kräuter.

Das Rosengeranienöl, ebenso wie die Pflanze selbst, ist eine Balancepflanze. Sie gleicht das "Zuviel" oder "Zuwenig" aus. sie macht uns mit ihrem Duftzauber darauf aufmerksam, ebenso unseren Körper. Dies nennt man auch "Homöostase".

Sie versteht es auch, unseren Lichthaushalt, unseren Lichtkörperaufbauprozess zu unterstützen, da sie auf unseren Hormonhaushalt einwirkt.

Sobald der Mensch unter Stress leidet, was nun ja durch so manche Situationen hervorgerufen wird, würde sich auch Rosengeranie anbieten, denn sie schenkt wieder die nötige Balance um einen Hochseilakt durchzustehen.

Natürlich kann das Öl, die Pflanze nichts wegzaubern, aber ihre Schwingung und ihre Kraft haben eine Wirkung. Und diese Wirkung kann zu mehr Ausgeglichenheit, Klarheit beitragen und Dir helfen, Dich wieder wohl zu fühlen in Deiner Haut. Jetzt streifen viele Menschen ihre alte Haut sprichwörtlich ab, und die neue muss erst gut eingetragen werden.

Rosengeranienöl ist eines der bewährtesten Öle in der Hautpflege. Es heilt Wunden, auf körperlicher wie auf seelischer Ebene, pflegt narben, auch alte Narben, denen wir noch zu wenig Augenblicke geschenkt haben, es wird bei Akne, ebenso wie bei Ekzemen eingesetzt und die antiseptische Wirkung ist auch nicht zu übersehen. Bei Fußpilz können sehr wohl auch Fußbäder mit Tee aus Blättern der Rosenpelargonie gute Dienste leisten.

Und bei "einschneidenden Erlebnissen" diese können rein körperlicher Natur sein, also eine Schnittwunde, aber auch auf emotionaler Ebene, kann Rosengeranienöl ein Mittel erster Wahl sein. Körperlich kann ein Tropfen Rosengeranienöl mit etwas Trägeröl verdünnt, auf die Schnittstelle aufgetragen werden. Haben emotionale Themen ihre Schnitte hinterlassen, oder waren wie ein Stich mitten ins Herz, dann atme am Öl, gib es in die Duftlampe, tropfe es auf ein Taschentuch und rieche dran. Oder reibe an einem Blatt.

Rosengeranienöl zählt zu den "Herznoten" und ist dem Element Wasser und der Erde zugeordnet. Also wenn Tränen fließen, das Herz schmerzt und einschneidende Erfahrungen in Deinem Leben an Dich herantreten, denke an die Rosengeranie. Sie tröstet Dich. Lass die Tränen ruhig zur Erde fallen. Tränen reinigen das Herz!

Wie die alte Großmutter, die Dich an der Hand nimmt und sagt: Das wird schon wieder.

Meine Großmutter, 91, sagte letztens auch: Alles geht vorbei!

Die Weisheit der "Weisen Alten" ist einfach so klar und beruhigend.



Auch in "Brückenzeiten" einer Frau, also im Wechsel, ist dieses Öl oft eine gute und treue Begleiterin, da sie die Hormonumstellung, welche für die Entwicklung unbedingt nötig ist, aber oft halt etwas unangenehm sich äußert, harmonisch unterstützt.



Die Rosengeranie zählt zu den Storchschnabelgewächsen und wie könnte es anders sein, auch beim Kindersegen hat sie ihre Finger mit im Spiel. Etwas Rosengeranienöl als Lockruf für das Kinderseelchen ist ein "Willkommensgruß" von Mutter und Vater in duftender Weise.

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