Mit den "Süß - Sauren Monatsrezepten" möchte ich einfache Anregungen für den Alltag geben. Ich sehe vor allem die Aufgabe der Frau darin, aus den Schätzen der Natur gute und gesunde Speisen für den Familientisch zu bereiten. Mit Liebe, Magie und Einfachheit können wir so unsere Gesundheit und frohen Lebensgeister unterstützen.
Mit den "Süß - Sauren Monatsrezepten" möchte ich einfache Anregungen für den Alltag geben. Ich sehe vor allem die Aufgabe der Frau darin, aus den Schätzen der Natur gute und gesunde Speisen für den Familientisch zu bereiten. Mit Liebe, Magie und Einfachheit können wir so unsere Gesundheit und frohen Lebensgeister unterstützen.
Mit den "Süß - Sauren Monatsrezepten" möchte ich einfache Anregungen für den Alltag geben. Ich sehe vor allem die Aufgabe der Frau darin, aus den Schätzen der Natur gute und gesunde Speisen für den Familientisch zu bereiten. Mit Liebe, Magie und Einfachheit können wir so unsere Gesundheit und frohen Lebensgeister unterstützen.
Warum gerade sind es die Granatapfelkerne, von welchen Persephone aß? Der Granatapfel steht seit jeher als Symbol für Fruchtbarkeit gerade. Und ist es nicht so, dass wenn wir nur immer Schaffen würden, plötzlich nicht mehr kreativ wären, nicht mehr die Kraft hätten zu schaffen? Wir brauchen die Pausen, die Ruhezeiten, in denen nichts blüht und fruchtet, sondern rastet und heimlich die Samen und Kerne im Untergrund auf das neue Sprießen warten und sich vorbereiten. So symbolisieren die vier Granatapfelkerne, welche Persephone aß, diese Fruchtbarkeit, die aus dem Ruhen in der Unterwelt entsteht. Die Zahl 4 steht für die Materie, den Raum, die Stabilität, die ein gesunder Rhythmus uns schenkt. Ich persönlich finde ja auch den Ausspruch: „Jetzt spielts Granada!“ sehr treffend. Die spanische Stadt Granada wurde ja nach dem Granatapfel benannt. Granaten kenne wir aus dem Krieg. Und sie besitzen wahrlich Sprengkraft. Auch die Granate ist nach Granatäpfeln benannt. Wegen ihres Kernreichtums hieß sie mittellateinisch „malum granatum“, und so bezeichnete man die mit Pulverkörnern gefüllte Wurfkugel als Granate. Deutsche Soldaten übernahmen das Wort um 1600 aus dem Italienischen (granata), während des Dreissigjährigen Krieges floss es in den allgemeinen Wortschatz ein. Ursprünglich meinten Granaten handgeworfene Wurfkörper, später ging der Name auch auf Maschinengeschosse über. Auch Fruchtbarkeit ist Sprengkraft. Und wieder sind wir beim alten Spiel: Wo etwas zu Ende geht, zerstört wird… kann Neues entstehen. Und wenn es GRANADA spielt, dann wird letztendlich der fruchtbare Boden, leider auf sehr schmerzhafte Art und Weise für Neues bereitet. Du siehst, man muss einfach forschen und hinter die Dinge blicken, dann verwebt sich alles. Der Granatapfel schenkt uns viele Geschichten. Er galt als Reichsapfel, als Symbol für Reichtum, er ziert die jüdischen Gewänder, in der Bibel wird er erwähnt, seine vielen Kerne stehen für die Marienkirche, oft wird er auf Marienbildern abgebildet. Im Koran wird er als Paradiesapfel bezeichnet, weil er für die von Gott guten geschaffenen Dinge steht. Durch Kochen der Frucht erhält man eine pechschwarze Tinte. Schale und Saft des Granatapfels sind seit Jahrhunderten Farbstoff für Orientteppiche. Liebestränke wurden aus ihm gezaubert, und selbst Luisa Francia hat ein Buch über den Granatapfel geschrieben „Kubabas Granatafpel“ – hierin verarbeitet sie ihre Eierstocktumorerkrankung. Der Granatapfel enthält Pflanzenöstrogene, welche verjüngend auf die Vaginalschleimhaut wirken. Schon die frühen Perser erkannten die vorteilhafte Wirkung von Granatäpfeln. Die verschiedenen Sorten und deren medizinische Eigenschaften beschrieben Theophrast und Plinius und viele weitere Heilundige. Wissenschaftlich belegt ist, dass der Granatapfel Antioxidantien, größere Mengen Flavonoide wie Anthocyane und Quercetin, Polyphenole v.a. Ellagitannine wie Punicalagin sowie Phenolsäuren wie Ellagsäure und Gallussäure mit wichtigen Funktionen für die Zellregulation enthält. Er enthält Kalium und unter weiterem Vitamin A, C, E, Kalzium, Eisen. Das goldgelbe, klebrige wirkende Granatapfelkernöl ist ein sehr außergewöhnliches Pflanzenöl mit charakteristischem Duft. Granatapfelkernöl wird innerlich als Nahrungsergänzungsmittel sowie äußerlich in Kosmetika angewendet. Vor allem in den Wechseljahren und auch während der Schwangerschaft ist es sehr empfehlenswert. Es enthält einen hohen Anteil an hochungesättigten konjugierten Fettsäuren und antioxidative Fettbegleitstoffe. Diese Rarität ist besonders reich an der seltenen Punicinsäure, welche nach dem Granatapfel (Punica Granatum) benannt ist.
Kunst gibt nicht das Sichtbare wieder, sondern macht sichtbar.
Paul Klee
In der Kosmetik wird Granatapfelkernöl als Wirkstoff in Kombination mit anderen Basisölen eingesetzt. Auch verdünnt ist Granatapfelkernöl noch sehr wirksam. Das Öl wirkt faltenreduzierend, hautstraffend und hautregenerierend. Diese Eigenschaften machen Granatapfelkernöl zum idealen Gesichtsöl für trockene, reife und beanspruchte Haut. Ich mische es als Wirkstofföl in Basisöle. Granatapfelöl ist ein Geheimtipp während und nach einer Schwangerschaft, während der Schwangerschaft verbessert es die Elasitzität der Haut und danach wirkt es straffend auf die Haut. Dazu die betroffenen Stellen am besten mit lauwarmen Wasser befeuchten und danach das Granatapfelkernöl gut einmassieren.