Mit den "Süß - Sauren Monatsrezepten" möchte ich einfache Anregungen für den Alltag geben. Ich sehe vor allem die Aufgabe der Frau darin, aus den Schätzen der Natur gute und gesunde Speisen für den Familientisch zu bereiten. Mit Liebe, Magie und Einfachheit können wir so unsere Gesundheit und frohen Lebensgeister unterstützen.
Mit den "Süß - Sauren Monatsrezepten" möchte ich einfache Anregungen für den Alltag geben. Ich sehe vor allem die Aufgabe der Frau darin, aus den Schätzen der Natur gute und gesunde Speisen für den Familientisch zu bereiten. Mit Liebe, Magie und Einfachheit können wir so unsere Gesundheit und frohen Lebensgeister unterstützen.
Mit den "Süß - Sauren Monatsrezepten" möchte ich einfache Anregungen für den Alltag geben. Ich sehe vor allem die Aufgabe der Frau darin, aus den Schätzen der Natur gute und gesunde Speisen für den Familientisch zu bereiten. Mit Liebe, Magie und Einfachheit können wir so unsere Gesundheit und frohen Lebensgeister unterstützen.
Meine Gedanken schreibe ich immer wieder nieder, denn so schnell wie sie kommen, sind oft die schönsten Zeilen wieder verschwunden. Plötzlich sprudeln die Sprüche und Gedichte wie aus einer Quelle und möchten mich der Natur, den Menschen und dem Leben näher bringen und mir diese verstehen helfen. Dankbar bin ich für jedes Wort, jede Zeile.
Weihnachtn derf wieder sei
So ganz tiaf drei
Gspürn mecht is wieder im Herzen drin,
dann machts a wieder an Sinn.
Gspürn mecht i wieder wias Herzerl hupft,
wann da Vater wieder die Gitarrensaiten zupft.
Wann de Mama die Kerzen anzünd
Und des kloane Kinderl a selbstgsstrickte Puppn im Packerl drin find.
Da Weihrauch ziagt durchs Haus,
der Onki lest die Gschicht' vom Nikolaus,
de Barbarazweig bliahn so schen als wia nia zuvor,
und St. Lucia bringt ausm Woaz die ersten Keim hervor.
Gspürn toan wir‘s alle in uns drin,
vielleicht schenk ma heuer dem Weihnachtn an ganz an neichn Sinn.
Weg vom Klim Bim und Juchhe
A Winterspaziergang mit Dir Hand in Hand ist einfach und sche.
A warmer Tee, a Kekserl dazua
Das ist wohl a gsunde Weihnachtsruah.
Monika Rosenstatter
Sommer fliegt davon...
Hollerbeeren schwarz und blau
auf der Wiese glitzernd Tau
spür des Sommers höchste Glut
der Samen nun schon reift - rund und gut
Das Jahr es dreht sich, kommt zur Ernte.
Der Tag ums Lichte ringt,
doch die Nacht gewinnt.
Blau und dunkel - Hollerbeeren gleich
legt sich nun der Schleier über Sommernächte
und die Morgennebel machen wieder weich.
Zeichnen durch die Täler
winden sich durch Netze -
Mensch bleib stehn und schau
hör auf mit all der Hetze.
Atme ein die letzten Sommerbilder
das stimmt dein Herz und dein Gemüte milder.
Hollerbeeren färben Deine Hand
erzählen aus dem Märchenland.
Der Sommer fliegt davon wie jedes Jahr
und ich bin mir sicher, dass es wieder mal der Schönste war.
Monika Rosenstatter
Wenn Zeiten sich ändern,
dann deshalb,
weil die Zeit reif dafür ist.
Wer dies erkennt,
erntet die Frucht,
und freut sich darüber.
Die Zeit der Reife erkennen,
braucht eine gewisse Reife.
Es bedarf nicht vieler Worte,
jedoch eines großen Herzens,
um die Frucht annehmen zu können.
Ohne wenn und aber.
Nur so kann ein neuer Zyklus beginnen
Und eine neue Frucht reifen.
Wenn die Zeit reif ist,
dann geschieht Veränderung.
Monika Rosenstatter
Friede in Deinem Herzen...
der mache sich breit,
so stark wie die Erde,
wie die Himmel so weit.
Friede im Herzen,
im Jetzt und im Hier,
schaff dafür Raum,
ein Engel Dich berühr,
mit seinem Flügelschlag,
der Wunder vollbringen mag.
Friede im Herzen,
so warm und so rein,
möge der Friede überall in Dir und um Dich sein.
Monika Rosenstatter
Wenn ich dieses Licht entzünde
So denke ich Dich.
An meine Großmutter, an meinen Großvater.
An alle die vor mir waren.
Das Leben einst verblich,
aus vielerleier Gründe.
Mag dieses Licht Euch scheinen,
wärmen und Euch tragen,
wenn ihr in den Sternen tanzt,
sitz ich hier auf der Erde,
kann Euch noch vieles sagen.
Hab Euch einen Platz geschaffen,
in meinem Garten unterm Baum
hier schenk ich Euch Gedanken und Raum.
In Engelsflügeln bring ich Euch Blüten,
Früchte und Wohlgerüche dar,
sing dieses Lied,
davon wie es einst einmal war.
Es klingt hinein in ewige Zeiten,
möget ihr Ahnen Eure schützenden Flügel über uns breiten.
Monika Rosenstatter
Erde ich danke Dir, dass Du mich trägst.
Himmel ich danke Dir, dass Du mich behütest.
Osten ich danke Dir, dass Du mir täglich die Sonne aufgehen lässt,
und Westen ich danke Dir, dass Du täglich die Sonne wieder untergehen lässt in Deinem Schoß.
Süden ich danke Dir, dass mich täglich meine Arbeit machen , mein Leben gestalten lässt,
Norden ich danke Dir, dass Du mich ruhen lässt.
Du mein Körper ich danke Dir, dass Du mich durch dieses Leben trägst,
Herz ich danke Dir, dass Du mein Gefäß der Liebe bist,
Hl. Geist ich danke Dir, dass du mich jeden Tag beflügelst.
Oh, wie bin ich seelig.
Monika Rosenstatter
Als ich aufhörte festzuhalten,
da setzte sich das Leben wie ein großer Strom in Bewegung.
Als ich aufhörte festzuhalten,
da verblasste so vieles hinter mir, verschwand.
Als ich aufhörte festzuhalten,
da entdeckte ich Länder und Gefilde, von denen ich nur ahnte, dass es sie gab.
Als ich aufhörte festzuhalten,
da lebte ich das Leben und ritt die Wellen.
Als ich aufhörte festzuhalten,
kam ein Windstoß und trieb mich nach vorne.
Als ich aufhörte festzuhalten,
hatte das Feuer in mir wieder Luft zum atmen.
Als ich aufhörte festzuhalten,
hat mich die Erde neu geboren.
Monika Rosenstatter
Winter
Wie ich ihn liebe diesen Tag,
an dem der erste Schnee herniederfällt,
und taucht in strahlend Weiß die ganze Welt.
Wie ich sie liebe diese Tage,
wenn es leise wird
und die heiligen Blumen blühn,
aus Eis,
an Fensterscheiben Sterne glühn.
Wie ich sie liebe diese Tage,
an denen die Tannen ihre rauschend Lieder mit dem Winde singen,
an denen Feuer innere Räume mit Wärme durchdringen.
Wie ich sie liebe diese Tage,
an denen ich fühle,
wie die Erde in mir lacht,
das Wasser in mir fließt,
das Feuer in mir erwacht,
der ewige Atem sich ergießt.
Wie ich sie liebe...
die Tage,
an denen mich erfasst des Winters weiße Hand...
lege ab jedes Gewand und tauche ein in das ewige Meer aus
tausend und noch viel mehr Sternen,
zieh mich zurück in mich selbst,
verbunden mit weiten Fernen.
Monika Rosenstatter
Treue im Kleinen
Verachte nicht die kleinen Sachen,
Die du berufen bist zu machen.
Hüt‘ deine Seele, dass sie nicht
Empor nur schwebt zu hohem Licht
Und übersieht, wo in der Welt,
Zu kleiner Arbeit sie bestellt….
Ist in Liebe und Treue das Kleine getan,
So wächst es auch zu großem an.
Alte Weisheit
Manchmal bin ich ein Herz und eine Seele tief drinnen in mir.... immer dann leuchtet die Welt in den schönsten Farben.
Monika Rosenstatter
Es ist November und die Sonne scheint wie im April
die Vöglein zwitschern in der Morgenstill
und es scheint etwas närrisch, Mutter Natur macht was sie will.
Schon bald beginnt die Narrenzeit, kann sein, dass sie das spürt,
darum sich auch so manche Frühlingsblume rührt.
Es ist wie es ist.
Hauptsache ist, dass du es genießt!
Zünd am stillen Abend dann ein Lichtlein an,
damit der Tag ein Ende finden kann.
Lass Dich bloss nicht aus der Ruhe bringen,
im Notfall tust ein Liedchen singen,
tanzt einen Reigen mit den bunten Blättern im Wind,
sei einfach wie ein kleines Kind.
Lass Dich treiben und hab Vertrauen
dass Deine Engel immer auf dich schauen!
Monika Rosenstatter
"Es ist nun die Zeit gekommen
mit allem, jedem und mit Dir selbst den Frieden zu schließen.
Der Gipfel der Trennung ist erklommen.
Die Einheit kann wie ein Vulkan sich jetzt aus der Mitte ergießen.
Nimm all die Stücke und Scherben in die Hand -
die Liebe baut nun auf ein neues Land.
Denk nicht mehr nach was war,
lass all die Schmerzen, Mühen hinter Dir,
Schließ die alte Tür.
Geh hinein ins Reich der Ewigkeit,
vergiss das Rad der Zeit.
Nimm Deinen Engel an der Hand und richte den Blick vorn
denn alles wird nun neu geboren!
Ergreif die Chance,
versäume sie nicht...
geh mit allem, ganz und total ins Licht."
Monika Rosenstatter
Der Sommertisch ist reich gedeckt,
aus der Fülle werden unsere Lebensgeister nun geweckt!
Wir sind gar außer uns vor Farb' und Freude,
keine Seele bleibet mehr in ihrem Gebäude.
Hinaus auf Wiese, Feld und Flur,
alles sprüht vor Lebensfreude pur.
Singe, lache, tanze,
nähre Dich von all den schöne Dingen!
Lass dich vom Schmetterling in höchste Sphären bringen.
Lebe die Liebe und liebe das Leben –
Diesen Sommer wird’s nur einmal geben!
Monika Rosenstatter
Bärenkraft
Und die Frucht sie zieht mich wie die Mutter groß,
lab mich an dem Duft, der Farbe und fühl mich geborgen in des Herbstes Schoß.
Rot und gelb und zartorange trag ich alles Sein in meinem Korbe,
für den Winter hab ich keine Sorge.
Mutter Natur mit ihren Bärenkräften
Nährt mich mit den besten Säften,
gibt mir von den größten Samen,
kenne schon viele ihrer Namen.
In der Frucht, im Samen und in der Beere,
steckt alles, lässt vergessen die Leere.
Auch ich will reifen wie die Frucht im Jahreskreise,
nicht laut, sondern in Liebe und ganz leise.
So vor mich hin, mal Sonnenschein, mal Regen,
Geduld ist wohl das Zauberwort,
dann kommt der Erntesegen.
Monika Rosenstatter
Sonnengruß
Aus einem kleinen Samen schwarz und weiß,
wächst ein mächtig Sonnenkreis.
Aus einem Samen nachtdunkel und taglichthell,
gebiert sich eine Pflanze. Ganz schnell, ganz schnell.
In Windeseile fasst sie Fuß,
bildet Blatt um Blatt und einen Stängelbaum.
Tag um Tag erfasst nun mehr Raum.
Bald schon öffnet sich die Sonnenblüte,
aus strahlendem Gelb und dunkler Mitte.
Tag ein, Tag aus folgt ihr Blick der Sonne.
Mach auch Du es so,
dann ist Dein Leben eine Wonne.
Monika Rosenstatter
Frühlingsregen
Grüner Kräuter-Regen fällt in meinen Teller,
immer schneller, immer schneller,
schlürfe ich die Suppe in den Magen
kann die Ungeduld noch kaum ertragen
schnell wächst was wachsen muss
aus dem Himmel kommt der lang ersehnte Guss.
Befreit wird nun, was seit langem eingeschlossen
Samen, Blüten und auch Sprossen.
Braucht nicht nur Sonne um zu sprießen
es braucht Wasser auf den Wiesen.
Es braucht Liebe auf den Feldern,
es braucht Licht auch in den dunklen Wäldern.
Den Regen kann man meist erahnen,
ja, er liegt in den Händen unserer Ahnen.
Alle haben ihren Platz verdient,
mit allen sei versöhnt.
Mit allen Wassern sei gewaschen
und der schönste Frühling wird Dich überraschen.
Osterwasser, Regenwasser, Mondinwasser und
das Wasser von dem Bächlein klein ...
und im Mai legst Du Dich in den Tau hinein.
Nicht schöneres kann es geben,
als den lang ersehnten Regen.
Monika Rosenstatter
Haussegen
Jetzt nimm i mein Büscherl und geh durch das Haus,
I räuchert und treib alles des Schlechte hinaus.
Die Krankheit, den Gram, den Schmerz und des Leid -
I bitt drum kemmt’s eina: Gsundheit und Freud.
A Büscherl aus Kräutern hab ich mir bunden,
Hab allesamt gnumma, was i ums Haus umher hab gfund’n.
An Holler, a Waldmeister an Salbei und a Rosen
Mädiblum und Haselnuss -
Ja und Ysop und Johanniskraut sind a Muss!.
Zünd on des Bündel und gleich steigt auf da wohlduftend Rauch,
Durch die Fenster und die Tür ziagt’s außi - alls was i net brauch.
Der Weihrauch, Myrrhe und Rainfarn putzn zsamm unser Haus,
Schicks weg, die Seuch den Floh und die Laus.
Jedes Kräuterl is a Segn für unser Heim.
Sauber und rein -
So ziagt die Herzenswärm wieder ein.
A Danke von Herzen gib i a nu dazu
Und bin i dann fertig - geh i zufriedn zur Ruh.
Monika Rosenstatter
Teestunde
Der Kaffee der kommt von weit, weit her,
meist übers Meer.
Der schwarze und der grüne Tee
Sie kommen meist von Übersee.
Kakao so bitter
Und doch die Frustpraline unserer trüben Stunden
Hat hinter sich auch schon viele Runden.
Vor meiner Haustür wuchs aber dann ein Pflänzlein klein
Das rief so leis:
Ich will in Deine Tasse rein.
Das hab ich dann alsbald gemacht,
hab Wasser auf glühend Kohlen aufgekocht,
und übers Kraut gebrüht,
sogleich hat’s feinen Duft versprüht.
Ich trank so Tee so schwarz als wie die Nacht
Und doch aus Malven nur gemacht.
So blau, so grün und gelb,
und doch war jeder Tee vom Garten, von Wiese und Feld.
Tee trank ich in stillen Stunden,
er half mir schon als Kind über die Runden.
Tee floss in mein Bad so fein,
als würde ich Cleopatra sein.
Tee hat meine Haut geklärt,
mein Haar getränkt,
nie war es verkehrt.
Tee ist ein Begleiter auf allen Wegen,
und er wird noch reicher, spendest Du ihm Segen.
Monika Rosenstatter
Frühlingsblüten
Blüten des Frühlings erfreuen mein Herz,
vertreiben des Winters Kälte und Schmerz.
Das Eis ist gebrochen,
hab's am Duft der Veilchen gerochen.
Möwen sammeln, wirbeln, ziehen weiter
der Winter geht,
die Welt wird heiter.
Der Specht, er klopft den Frühling herbei,
die fruchtbare Zeit
sie schlummert im Ei.
Ostara sie grüßt mit Weidenblüten
und Schlüssel des Himmels läutet so klar.
Die blauen Blumen lege den Saum,
Mutter Erde's Kleid
erscheint wie ein Traum.
Und wenn die ganze Welt dann versinkt,
in einem Meer aus Blütenblättern schwimmt,
dann steigt ein Regenbogen empor,
aus 1000 Farben wie nie zuvor.
Monika Rosenstatter
Irgendwann
Irgendwann redeten die Menschen mit der Frau, weil sie etwas von ihr wollten
Irgendwann redete der Mann mit der Frau, obwohl er gar nicht von ihr wollte
Irgendwann redete die Frau mit den Blumen, weil sie etwas von ihnen wollte.
Irgendwann, stillschweigend, saßen die Frau und die Blumen nebeneinander
niemand redete, niemand wollte...
sie waren.
Irgendwann setzte sich der Mann zur Frau und zu den Blumen
Irgendwann gesellten sich all die Menschen zur Frau, zum Mann und zu den Blumen
Niemand redete, niemand wollte ...
Irgendwann fasten die Frau und der Mann sich bei den Händen
Irgendwann fasten all die Menschen sich bei den Händen
Und alle, Frau, Mann, Menschen und die vielen Blumen verwurzelten sich
und aus dem unendlichen Wurzelgewebe sprudelte ein Blütenmeer
Niemand redete
niemand wollte
alles blühte
alles war
Monika Rosenstatter
Advent
Warten auf das Licht.
Während des Wartens -
probieren, studieren, manipulieren.
Die erste Kerze entzünden
sich mit sich selbst verbünden
die zweite Kerze entflammen
den Bogen des Lebens spannen
die dritte Kerze mit Licht versehen
sich selbst dies und das eingestehen
die vierte Kerze dazugesellen
sich wieder mitten ins Leben stellen
und vielleicht in der Mitte des Lebenskranzes
ein fünftes Licht illuminieren,
denn es ist die Quintessenz von allen Vieren.
Monika Rosenstatter
Gleichklang
Novembernebel und Rauchgesang
Mitte spür ich und doch kaum
Angekommen und doch nicht
Nebel liegen, fliegen dicht
keine Sicht
auf die Dinge wesentlich
Atemzüge
Herzklopfen
Schritte
Berührung
klarer Blick
Seele zieht wieder ein in den Körper
kommt zurück
Ankommen und wissen
es beginnt die Zeit des Seins
Körper Geist und Seele
Alles wird wieder EINS
Eins - das Ende oder doch der Anfang?
Find es heraus -
dann bist im Gleichklang.
Monika Rosenstatter
Herbstglut
Herbstglut über dem Lande liegt
der letzte Duft der Rose
Krähe über die Felder fliegt
Heide blüht im Moose
Kinderhände greifen nach Kastanien
Frauen winden Erntekronen
Blätter fallen von Platanen
lassen ihre Schönheit der Stämme nun erahnen
Zu Erde wird der Sommer nun
- bald schon heißt es nun ruhn.
Eine Hagebutte leuchtet mir
die Eberesche und die Hollerbeere
schenken sich in ihrer Fülle.
Bucheckern schlummern in stacheliger Hülle.
Das Feuer der Natur ist nun gereift
Und jeder sieht, das Frau Holle nun mit ihrem Nebel durch die Lande streift.
Monika Rosenstatter
Für den spitzen Gesellen...
Was wär die Welt ohne Spitzwegerich?
Was legt ich auf - verletzt ich mich?
Er ist das Pflaster unserer Wiesen
halb so schlimm ist mit ihm Blutvergießen.
Er heilt den Schmerz und stillt das Blut
bald drauf ist alles wieder gut.
Seine Kraft und seine Güte
sind mehr wert als manch schöne Blüte.
Drum Menschlein schätze dieses Kraut
und stärke damit deine Haut.
Monika Rosenstatter
Die Quelle
Kräuter klingen
Bäume singen
Menschen wandeln
Lichtertragend durch die Schluchten
Wasser drängt sich durch den Graben
Ungeheure Wuchten
Fällt mit tosenden Gebärden in die Tiefen
Doch formt es sanft Stock und Stein
Lieblich wie von Kinderhand kann es sein
Wie Bächlein springend und Flüsse treibend
Mal Fruchtbarkeit bringend – mal Verwüstung bleibend
Der Quelle Wasser stillet meinen Durst
Das ist der Ursprung all der Kraft
Das Himmelswasser wird zu Erdensaft
Blau und silbern kommt es nun zur Reife
Aus tiefen Gesteinen
auf wundersame Weise.
Monika Rosenstatter
Bedenke...
Des Menschen Gesundheit
Sollte nicht erst wichtig werden
Wenn kommen akute Beschwerden.
Drum, pflege Deinen Körper, deinen Geist.
Achte auf gesunde Speis und guten Trank.
Und sage immer wieder Dank!
Lebe nach dem rechten Maß
doch verstehe auch mal Spaß.
Liebe das Leben und stärke das Herz
Denn oft kommt auch mal Schmerz.
Dann solltest Du manch Kräutlein schon beim Namen kennen
Das wird dich bei der Hand dann nehmen.
Dich führn durch schwere Zeiten
Und den neuen Weg bereiten.
Sei achtsam und eins mit der Natur
Denn das bringt Lebensfreude pur.
Mutter Natur lehrt dir die Ordnung und das Leben
Und merke: Für jede Krankheit hat sie uns ein Kraut gegeben.
Monika Rosenstatter
Lebenstropfen
Lebn i mog di
hab di so gern
Lebn du tragst mi
wia an kloan Stern
Und jeden kloan tropfn
mecht i nur fassn
ja, jeden frischn Tag
nemma um wieder zu lassen
I schnauf ei dös Lebn
wer hat ma so was schens gebn?
Mei Mutter, mei Vater -
is gar das der Himmelsgott gwen.
So rinnen di Wasser der Zeit
talwärts so gschiwnd
Stunden, Minuten, Sekunden
Lebenszeit geht dahin
In jedem kloan Tropfn
is so viel drin.
Vergiß die Stunden - Minuten
es is scho viel länger her
i red von an Tropfn
im ganz großen Meer!
Monika Rosenstatter
Vom Schatten ins Licht
Aus schwarzdunklen Samen entspringt deine Kraft.
Am Boden suchst Deine Wege
Aus dunkler Erde ziehst du deinen Saft.
Zirpend und zischend wie tausende Schlangen
eroberst du Schatten, wie im Märchen
Dein Dickicht bringt Bangen.
Viele Jahre verbirgt dein grünender Schleier
Schloß, Liebe und Gemäuer.
Du erzählst von Treue und Trauer
Dein Alter lehrt Weisheit -
Der Mensch wird schlauer.
War in der Jugend dein Blatt keck und spitz
So machte die Zeit es zum weichen Herz.
Irgendwann findet jeder den Baum – die Himmelsleiter,
und klettert hinauf in den lichten Engelsraum.
Nun mit dem Wachsen des Herzens
Ist gekommen deine Zeit
Gott schenkt dir Blüten und
das Volk kommt von weit,
Um zu sehen die duftende Pracht.
Vom Schatten ins Licht.
Blüten und Frucht zugleich – du hast erobert das Königreich.
Den Weg den du gingst,
zeichnest du nieder im grünen Blatt
mit weißer Feder tönst Du die Lieder.
Und wenn deine Lieder erklingen,
zarte Frauen ihr Seidenhaar schwingen.
Wissend und singend – immer wieder – dieselben Lieder:
Eines Tages findet jeder den Baum,
die Himmelsleiter,
und klettert empor in den lichtvollen Raum.
Monika Rosenstatter
Sommer Wehmut...
Sommer - gehen lass ich dich
Wehmut ...
So schön - wie du die Zeit erfülltest mit Licht
Ein letztes Feuer dir zu Ehren -
erhebe meine Blicke zum Himmel in klarer Nacht
ei - hat der Herbst mir die Sterne wieder gebracht.
Nun geh ich und schlage auf mein Buch
lese wieder Märchen und Geschichten
wärme mich an den Früchten
und fühl meine Wurzeln.
Zieh mich zurück
lass die Fülle nun purzeln
durch Bilder, von Bäumen, mit Worten
kann die Schätze des Sommers nun horten.
Sommer - gehen lass ich dich nun
denn die Erde, der Mensch will nun ruhn.
In seinen vier Wänden, am wärmenden Herd
alles andere wär jetzt verkehrt.
Monika Rosenstatter
Blaumond
Die wahre Liebe ist so nah
und doch so selten da.
Die wahre Liebe suchen wir
meist so weit weg
und nicht im Hier.
Die wahre Liebe kann die Blume sein,
das Meer, ein Herz,
ein Mondenstein
ein Kinderlachen, eine Arbeit machen
ein Gedicht - vom Sonnenlicht.
Der blaue Mond macht Platz für all die Sachen
die wir sonst nie machen
Oder auch nie achten
weil wir immer nach was Besserem trachten.
Sei gedankt für diese Stunden
für diese Extra Mondenrunden
Sei gedankt für diese Zeit die uns geschenkt
in der Jeder doch nur sich selber lenkt.
Die wahre Liebe die ist überall
doch wird sie allzu oft vergessen
oder übersehen
weil wir blind durchs Leben gehen.
Blue moon 31.8.2012 monika
Die Spinnerin
Zart webt sie und wirkt sie
die spinnende Frau
aus blütengleichen Netzen trinkt sie den Tau
Früh – wenn die Mondin erhellt ihre Kraft
Funkeln die Sterne in ihrem Haus – elfenhaft.
Acht ist ihre Zahl
Weisheit und Klugheit ihre Wahl
Unter Seidengeweben versteckt sie die Wirklichkeit
Zwischen Himmel und Erde
Befreit!
Frühlingstanz
Frühling kommt ganz leis zu mir,
achte auf die kleinen Freuden,
hie und da ein Blümelein,
ein feines Lüftlein von den Weiden.
Zart und luftig webt den Faden,
duftig haucht das Glöcklein schon,
Freude, Tanz und frischen Sinn,
über Land und Wälder hin.
Frühling kommt ganz leis daher,
zwitschert von den Bäumen,
taucht nun alles in ein Blütenmeer,
Sein Herz spür ich in allen Räumen.
Hat sich schon ein Nest gebaut,
ich sah´s in meinen Träumen.
Blaues Band im wallend Haar,
lauf über Wiesen, über Felder,
streu hoffend meine Samen aus,
streif singend durch die Wälder.
Moosweiblein und Blumenkranz,
Ackerstaub und Sprossenglanz,
all sie laden ein zum Frühlingstanz.
Monika Rosenstatter
Wolfsmond
Gehüllt in warme Wolle, sanfte Töne, Winterwonne.
Träumend in den Tag hinein
In mich gekehrt
Den Blick ins Herz gesenkt.
Schlüpf in den Kokon aus feinstem Linnen
Kehr die große Welt
nun ganz nach Innen.
Was war, was bin ich, was werde ich sein?
Ruhe und atme nun in Mutters Erdenschoß
mal bin ich klein
und mal bin ich groß.
Blicke hoch und seh
der große Feuerball am Horizont versinkt
die Nacht zieht herauf
der Wolfsmond sein Licht mir nun schenkt.
In magischen Nächten
ich trenne die Elemente
Die Erde, das Salz,
das Waser - auch das geprennte.
Die Farbe, den Sulfur
das Feuer, die Sonne,
das Gold und das Silber
all das stimmt mich milder.
Trenne - um zu verbinden
Die Alchemie, die Sterne, die Natur
wieder finden.
Da steh ich am Herde
Nein! Nicht, um zu kochen,
brau Hexensäfte - muss lachen.
Ein Jänner, voll Schnee, Kälte und Eis
hat mich in der Stille
zu mir geführt.
Ganz heimlich und leis.
Das Gefühl war eigen,
einfach zu stehen,
kein Vor - kein Zurück
kein Laufen , kein Gehen.
In mir zu sein,
ganz allein.
Die Welt glaubt ich groß
und doch ist sie klein.
Monika Rosenstatter
Hausfrauenweihnacht
Nun hol ich all den Schmuck vom Baum,
vorbei der ganze Glitzerzaubertraum.
Die letzten Kekse? Essen oder doch ein Lebkuchenparfait?
Fällt in diesem Winter auch mal Schnee?
Die Hausfrauenweihnacht ist ne ganz ne andre Welt,
da macht man viel, damit ' s allen gefällt.
Von Mancher hört ich schon, sie hatte Augenflimmern,
kurz vor der Bescherung.
Der ganze Trubel um das Fest
gab ihr den Rest.
Ja, nun sind alle aus dem Haus,
ganz leise und ruhig räum ich hinterher.
Was wäre wenn das nicht so wär?
Den Zauber und das Glitzer
Orakel, Weihnachtsgrüße und die Reste vom
großen Himmelsfeuer von Silvester.
Noch einmal die Zeilen von der Freundin lesen,
mein Gott das Jahr ist kurz gewesen.
Das Fest wird nun verpackt in Schachteln und Kisten,
die zernudelten Servietten und abgebrannten Spritzkerzen ausmisten.
So ne Hausfrauenweihnacht die ist wunderbar,
frau nimmt das Fest ganz anders wahr.
Von der ersten Shoppingtour im November -
bis hin zum letzten abgefallenen Tannenreisig - verfilzt im Teppich
Der Gutscheinerlös im Januar -
das nenn ich Weihnacht so wie's früher war!
Ein Hausfrauenlächeln und ein dankbares Nicken - nun geh ich mal ne Runde Stricken!
Monika Rosenstatter
Winterwunderland
Wenn Kerzenlicht die Welt erhellt,
kein Schatten auf die Erde fällt.
Wenn sternenklare Nächte klirren
und wilde Gestalten durch die Lüften schwirren.
Wenn Seelen gehen -
mit den Schneewinden flehen.
Wenn Leben sich neu schaffen und sich im ewig
grünen Rade drehen.
Dann ist das große Licht gar nicht mehr weit.
Zur Wintersonnenwende ist die Zeit!
Neus Licht und neues Leben -
von Mutter Erde und Vater Sonne uns gegeben.
Nehmt eure Herzen in die Hand,
träumt eine Nacht
vom magisch weißen Winterwunderland.
Monika Rosenstatter
Im Rauch der Zeiten...
Im dunklen Novembergrau
schick ich Wolken zum Himmel - saphirgleich blau.
Hülle den Garten in sanften Schlaf,
Lavendel und Junirosen, getrocknet, sollen noch ein
letztes Mal die Erde liebkosen.
In feinstem Sand aus Wassers Fluten,
glüht Kohle, züngelt das Feuer,
bringt das Gärtnerjahr zu Ende für heuer.
In tiefer, dunkler Erde ruht,
Hollfrau hüllt ein und weiß nur zu gut,
nach der Wende der Wintersonne
sich der Same im Wolfsmond schon regen tut.
Eichenvater und Haselfrau schützen das Heim,
und bald wird auch die Zeit für Efeu, Tanne und Fichte sein.
Das Immergrüne, das Ewig währt,
soll uns künden von Märchen an Mutters Küchenherd.
Die Hände ruhn,
kein Graben, kein Tun.
Versinken im Rauch - den Wolken, den Spiralen.
Geburt, Werden, Vergehen.
Die Alten konnten so viel hinter dem Rauch
zwischen den Zeiten sehen.
Waldsehnsucht
Der Baum ist groß, die Waldeswelt weit,
sie lehrt mich meine Lebenszeit.
Und wenn ich seh' am Waldesrand das Licht,
dann weiß ich,
ohne Bäume will ich nicht.
Nicht sein, nicht schlafen, nicht träumen,
kein Blatt, das zu Boden fällt, versäumen.
Nicht hasten, nicht langen und sehnen,
nur an die Stämme der Baumfreunde lehnen.
Monika Rosenstatter
Männerkraut!
Der Mann ganz friedlich seinen Rasen mäht,
seine Kräuterfrau erschrocken nur daneben steht:
"Ich wollt doch noch schnell pflücken - groß und klein -
Kräuter für mein Süppelein!"
Sie jammert nur:
Löwenzahn und Brennessel würden machen Dich so fit,
doch jetzt ist Kraut und Co beim Rasenschnitt!
Rotes Bäckchen, rotes Röckchen...
Hagebuttenkind du lachst mich an,
sagst mir, was dein Bäuchlein alles kann.
Mich hegen, pflegen, Kraft mir geben,
Futterquell für Mensch und Tier,
Farbenspiel und Schlösserzier,
Sternensiegel, gar Feuerglut und Gold in Dir.
Im Hollernebel pflück ich zwischen Ast und Dornen,
all die wunderschönsten Formen.
Sie füllen meine Schätze auf,
kein Gold und Silber wiegt dies auf.
Ja, du lässt die Kinderherzen wachen,
die schönsten roten Bäckchen ihnen machen.
Monika Rosenstatter
Wiesenspiele
Verschwommen streift die Sonne durch die Gräser,
Tautropfen brechen Licht wie zarte Gläser.
Halme, Seggen, Simsen,
mir von Weitem entgegengrinsen.
Die Gräser singen sanft ihr Lied
Winde säuseln frech um mich
Braun, gelb und grün - die zarten Stiele
Die wahre Welt verblich.
Da war ich mitten in dem zirpend, glitzernd,
duftend Wiesenspiele.
Pompös die rote Kleefrau singt,
Labkraut zittert vor dem Wind,
Klein und fein die Sternchenmiere fragt,
"Große Brennnessel warum bist du so behaart?"
Und Glockenblume läutet nun die Stunde ein!
"Unsere Wiesenspiele soll'n die schönsten sein."
Lichtkinder
Es war im Wonnemonat Mai
Die Löwenzahnblüte fast vorbei.
Ich lag im grünen Gras,
sonnte mir die Nas'.
Meine Augen glaubten kaum,
im luftigblauen Himmelszelt ,
tanzte Löwenzahns Kinderwelt.
Er schickte die Samen auf die Reise,
in ungenierter, üppiger Weise.
Die Samenschirmchen funkelten keck und waren also frei,
bevor sie an ihr Plätzchen flogen
und in der Erde Wurzelfüße zogen.
Ein Sternentanz am lichten Tag,
kein Wort das wohl erklären mag.
Die Pustekinder schwebten in der Sonne
die Sylphen sangen von Maienwonne.
Und nennt den Löwenzahn gar nun Unkraut nicht!
Ich sahs, er ist das reinste Sonnenlicht.
Monika Rosenstatter
Rose du gelehrte Frau...
Die Rose wars, die mich gelehrt. die Blüten zart und unversehrt,
so leicht und licht wie Porzellan, sie zieht uns magisch an.
Ein königliches Dasein, und doch von Dornen übersäht.
Das ist die Harmonie im Leben, für die die Rose steht.
Monika Rosenstatter
Was die Frau weiß...
Wenn sich dreht die Frau im Jahreskreis,
um ihre tief verborgenen Kräfte weiß -
so ruht sie wohl in sich
im Schoß der Erde.
Aus dem Wasser
Feuer werde
und berührt mit sanftem Rauch die Himmelsherde.
Monika Rosenstatter
„Schön wie eine Rose willst Du sein?
Dann musst Du auch ihre Dornen und die Zeit,
in der ihr der Rost die Blätter raubt, annehmen.
Erst dann kommt ihre wahre Schönheit ans Tageslicht.“
Monika Rosenstatter
Mit den Bäumen atmen
Der Atem der Bäume,
erschafft in uns Räume,
Ungeahnt, tief verbunden.
Heilt der Atem manche Wunden.
Weit und gross, zart und leicht,
wiegend und streichelnd,
meinem Gemüte schmeichelnd.
Wie unten, so oben,
wie oben, so unten.
Erde, ich hab dich gefunden.
Sterngucker
Da sitz ich nun, ich kleiner Wurm.
Hoch oben in meinem Turm.
Meine Augen schaun zum Himmelszelt,
ein jeder Stern mir so gefällt.
Dort - der eine ist so hell,
der andere wieder schnell!
Und überm kleinen Fichtenwald ,
der Stern, der ist uralt.
Und wenn ich träum und sing vom großen Ganzen,
vom Schweigen und vom Tanzen.
Dann nehmen mich die Sternlein an der Hand,
entführ'n mich in ein fernes Land.
Im Nachtblau und im Sternenglanz
sitz ich hier auf unsrer Mutter Erde
und zähl die große Glitzerherde.
Monika Rosenstatter
Zauberspruch der Waldfrau
Weidenrute - Mondinkraft,
Erlenwasser - Platz mir schafft,
Bärlappfeuer - Birkenweiß,
Buchenwald mir Kraft verheißt.
Himmelsschlüssel
"Ach Schlüsselblume - könntest Du nicht sperren meine Seele auf,
sodass ich sehen kann was in mir ist,
die Schätze sind so tief verborgen,
mein Herz sie ganz vergisst."
Monika Rosenstatter
Rosskastanie
Rosskastanie prall gefüllt,
hat mich sanft in Schlaf gehüllt.
Macht mich stark und groß für nächsten Tag,
ganz egal was kommen mag.
Die großen Blätter hüllen meine Füße ein,
sollen jung und flink nun sein.
Weiße Blüten lassen Grübeleien schwinden,
Husten soll mich keiner finden.
Rosskastanie, Dich will ich hüten,
Deine prächtige Krone,
immer Schutz soll mir bieten.
Monika Rosenstatter
Liebe ist ...
Liebe ist ...
Einfach Sein.
Ohne Erwartung, ohne Erfüllung.
ein Mensch, der diesen Weg wählt,
geht durch schwere Prüfungen.
Sind die Täler durchwandert,
die Berge erklommen,
so ist der Mensch diese Liebe.
Diese Liebe ist die größte Medizin.
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